Kein Glück mehr ohne Social Media

Webseiten und Social Media sollten nach dem Willen der deutschen Internetnutzer stärker verzahnt werden. Eine Studie zum Sharing-Verhalten der User macht dies deutlich. Am häufigsten werden der Untersuchung zu Folge der Teilen-Button und die Kommentarfunktion von Facebook genutzt.

Die kürzlich veröffentlichte Studie beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Social-Media-Integration einer Webseite auf das Sharing-Verhalten der Nutzer. Denn das Teilen steigert die virale Verbreitung einer Webseite. So würde knapp die Hälfte der Mitglieder sozialer Netzwerke ihre Webseiten-Interaktionen gern mit ihren Freunden teilen und auf anderen Seiten abgegebene Kommentare bei Facebook und Co. zeigen. Über das Jahr verteilt ermittelte die Studie einen Wert von durchschnittlich 314 geteilten Inhalten pro User. Deren Freunde wiederum folgen im Schnitt jedem vierten geposteten Link. Keine schlechte Ausbeute also, um eine Webseite bekannt zu machen.

Die Studie kam aber noch zu weiteren interessanten Erkenntnissen: Fast jeder zweite Internetnutzer würde sich gerne mit seinem bestehenden Account bei einem sozialen Netzwerk auf anderen Webseiten anmelden. Den sogenannten Social Login sollten Sie für Ihre Internetpräsenz also durchaus in Betracht ziehen. Ihre Besucher werden es Ihnen danken, müssen sie so nicht noch auf einer weiteren Seite ihre Daten angeben, sondern können sich ganz bequem mit Ihrem Social-Media-Account anmelden und alle benötigten Angaben sind schon gemacht. Auch sind die Nutzer in der Regel nicht nur auf einer Plattform vertreten. 60 Prozent der Mitglieder haben einen Account in mehr als einem sozialen Netzwerk – Sie sollten also nicht nur auf Facebook setzen, sondern auch andere Seiten in Betracht ziehen. Ebenso sind die Zeiten des Standard-Plugins vorbei. Ein „Gefällt mir“- Button irgendwo auf der Startseite platziert ist nicht mehr im Sinne der Nutzerschaft. Nutzen sie die Möglichkeiten der sozialen Netzwerke und treten Sie in Kontakt mit Ihren Besuchern. Wir beraten Sie gerne, welcher Weg ins Web 2.0 der richtige für Sie ist.

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