Machen 5 Sinne Sinn?

Die Auswahl an Produkten nimmt stetig zu. Die Regale sind übervoll mit Auswahlmöglichkeiten und das Internet treibt das Ganze auf die Spitze. Alles, was das Herz begehrt kann über das Internet geordert werden.
Forschung und Marketeers setzen ganz klar auf multisenorisches Empfinden. Alle Sinne sollen angesprochen werden um die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Produkt oder eine Marke zu lenken.
Doch wie das umgesetzt? Wie bewirbt man sein Produkt am besten?

Im Laden

Ganz einfach – durch das Ansprechen der fünf Sinne. Die Hintergrundmusik regt zum Kauf an, durch Anfassen wird der Tastsinn bedient, Gerüche und dadurch auch der Geschmackssinn wird durch angenehmen Raum Duft angesprochen und das Auge mit hübsch arrangierter Deko und Lichteffekten zufrieden gestellt.

Aber im Internet?

Nicht ganz so einfach. Die Sinne des Geruchs und des Geschmackes können nicht so einfach angesprochen werden. Durch bildhaftes Beschreiben oder ästhetische Bilder werden sie auf Umwegen angesprochen. Auch die Haptik gerät hier etwas zu kurz. E-Mails oder Produktbeschreibungen kann man nicht anfassen und das spielt bei vielen Menschen eine wichtige Rolle. Umgehen kann man dieses mit kostenlosen Mustern, Proben oder einem kostenlosen Versand zur Anprobe zuhause.
Hören und Sehen werden durch Farben, Bildmaterial, Typographie und Videos angesprochen. Wird das gut umgesetzt hat man den Kunden fast schon gewonnen. Allerdings ist es sehr wichtig zu beachten, was überhaupt ausgesagt werden möchte. Und übertreibt man das »Unterbringen« der 5 Sinne in die Markenbotschaft oder Produktwerbung, kann es passieren, dass man den Kunden eher verschreckt als anzieht.

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