Musik im Marketing I – Werbespots

Unser Lieblingssong oder unsere Lieblingsband kann uns auch an den schlechtesten Tagen aufmuntern. Doch auch umgekehrt wirkt Musik auf uns ein. Zu laute, unserem Geschmack nicht entsprechende Musik  kann uns auch den Tag verhageln. Musik schafft auch Emotionen: Die mit tragender, romatischer Musik hinterlegte Leibesszene wirkt erst richtig durch Musik, ein schnulziger Kuss im Regen wäre sonst lange nicht so anrührend. In Horror- oder Actionfilmen kann man den bösen Mann mit dem Tetris-Theme im Hintergrund auch kaum fürchten.

Dass Musik auch in Werbespots einen großen Einfluss hat, haben die Marketing-Experten der großen und kleineren Unternehmen erkannt. Doch nicht alle Nutzen dieses Potenzial. Eine Studie der Brand Support Media Research & Consulting zeigt, dass von den 500 Befragten 80 % spontan keine Marke nennen konnten, die sie mit einem bestimmten Song verbinden.

Wonderful Dream

Und doch gibt es ein paar Unternehmen, die Musik schon in ihrer Marketingstrategie verankern. Coca-Cola macht das sogar ziemlich erfolgreich: 33 % derjenigen, die Marke und Musik verbinden konnten, erinnerten sich an Coca-Cola. Emotionale Songs wie das weihnachtliche »Wonderful Dream« von Melanie Thornton, zu dem die festlich beleuchteten Weihnachtstrucks fuhren, »Shake up the Hapiness« von Train oder sogar der Fußball WM Song 2010 »Wavin’Flag« von K’Naan waren Teil der Coca-Cola Strategie.

 

Teil II: Point of Sale

 

Bestellennach oben