Marken- und Marketingkooperationen

Das Schmieden von Allianzen bringt in der Natur fast immer nur Vorteile – so kämpfen Männchen-Allianzen unter Löwen erfolgreicher um Weibchen und auch in Fisch-Koalitionen werden die täglichen Herausforderungen besser gemeistert. So auch in der Werbewelt – hier sind Unternehmen im Duett häufig erfolgreicher als Solisten.

Unbeständiges Verbraucherverhalten und ein gesättigter Markt stellen Unternehmen vor große finanzielle Herausforderungen. Hier stellen Marken- und Marketingkooperationen attraktive Möglichkeiten für Synergien dar. Co-Branding, Kooperationsmarketing oder Cross-Marketing beruht auf dem Prinzip, sich den Stärken eines Partners zu bedienen. Beim „Social Co-Branding“ wird die positive Abstrahlung des Partner-Images zur Erhellung des eigenen Unternehmens genutzt. So rettet der Bierhersteller Krombacher gemeinsam mit dem WWF – und dem Lächeln von Günther Jauch – den Regenwald. Ein geschärfter Blick im Supermarkt fördert unzählige Beispiele zu Tage: Es besteht eine starke Allianz zwischen der Kosmetik-Marke Nivea for Men und dem Hersteller von Rasierern Philips, Dimix ist ein Mischgetränk des Altbier-Herstellers Diebels sowie Cola und aus Schokolade und Haribo-Bären wurden Fruity Smarties.

Erfolgreich mit den Stärken des Partners

Auch der Blick ins Kühlregal fördert Allianzen hervor: Langnese-Eis kommt im Milka-Mantel und den Toblerone-Bergen daher – eine perfekte Mischung nicht nur für die Geschmackssinne. Denn in der Consumer-Sparte sind Langnese, Milka und Toblerone starke Marken. Die beste Voraussetzung für ein erfolgreiches Marken-Duett, das die Genießer von Eis und traditionellen Schokoladenprodukten zusammenführt. Co-Branding oder Cross-Marketing beinhaltet das Zusammenführen von etablierten Marken; es entsteht ein Produkt mit zweifacher Qualität.

Fitte Partnersuche

Auf der Suche nach einem geeigneten Partner wird auf das Zielgruppenfit geschaut. Das berücksichtigt zum einen die Frage nach dem Alter, Geschlecht und der Kaufkraft der Zielgruppe, zum anderen aber auch die Valuation des Images. Denn die Markenkooperation funktioniert dann am besten, wenn der Fit über eine vergleichbare Markenpositionierung, gleiche oder ergänzende Leistungsmerkmale erreicht wird.

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